Lernen Sie unseren Vorstand kennen
Wir laden Sie ein, unseren Vorstand kennenzulernen. Als gemeinnützige Organisation ist das Linux Professional Institute (LPI) auf die Bemühungen zahlreicher Mitarbeiter und Partner aus der ganzen Welt angewiesen. Wir sind stolz darauf, Ihnen unsere engagierte Gruppe von Freiwilligen vorzustellen, die die Organisation auf Vorstandsebene leiten.

Uirá Ribeiro (Chair)
Prof. Uirá Ribeiro ist ein erfahrener Senior Executive auf C-Level mit solidem Hintergrund in Informationstechnologie, Softwareentwicklung und Internet-Architektur. Er verfügt über eine 23-jährige Karriere und hält sich stets über die neuesten Trends in Open-Source-Technologien auf dem Laufenden. Als Pädagoge hat er über 15 Jahre als Rektor einer brasilianischen Universität gewirkt.
Er besitzt einen Master-Abschluss in Informatik und einen Bachelor in Datenverarbeitung sowie über fünfzehn IT-Zertifizierungen, darunter „AWS Certified Cloud Practitioner“, „AWS Certified Architect“, „AWS Certified SysOps“, „CompTIA Linux+ce“, „Scrum Foundation Professional Certificate“, „Linux Foundation Certified System Administrator“, „Linux Foundation Certified Kubernetes Administrator (CKA)“, „CompTIA Project+“, „CompTIA Linux+“, „LPIC-3“, „CompTIA Security+ce“, „RHCSA“, „RHCE“ und „Red Hat Specialist in Containers and Kubernetes“.
Er ist Autor von 11 Büchern, die weltweit im IT-Markt anerkannt sind, und als LPI Publishing Partner in Englisch, Portugiesisch, Spanisch und Italienisch veröffentlicht.
Als CEO und Gründer von Linux Certification Edutech unterrichtet er seit 15 Jahren Linux-Online-Kurse und hat über 14.000 zertifizierte Schüler.

Brian Clemens (Vize-Chair)
Brian Clemens ist Gründer und Vizepräsident der Rocky Enterprise Software Foundation sowie Gründer und Programmleiter von Rocky Linux. Sein Interesse und seine Erfahrung mit Linux und freier Software begannen mit Fedora Core 4, seitdem setzt er sich für FOSS in zahlreichen Organisationen ein. Seit der Gründung von Rocky Linux im Jahr 2020 arbeitet er ausschließlich Vollzeit mit Open Source.
Er hat vielfältige IT-Karrieren hinter sich – von der Verkabelung bis hin zur Unterstützung multinationaler Telekommunikationsinfrastrukturen – und bringt daher ein breites Spektrum an Erfahrung und Verständnis in die Organisationen ein, in denen er aktiv ist.

Simone Davide Bertulli
Simone Davide Bertulli ist ein Cybersicherheitsprofi mit über 8 Jahren Erfahrung im Cyber Defense Center eines großen italienischen Öl- und Gasunternehmens. Seit 3 Jahren ist er zudem im Bereich Telekommunikation tätig.
Simone hat mehrere Artikel für den LPI-Blog verfasst, darunter die Serien „Security Essentials“ und „LPI Membership Journey“. Darüber hinaus verfügt er über Erfahrung als technischer Gutachter für Handbücher und technische Kurse, die sowohl IT-Sicherheitsthemen als auch Infrastruktur wie Netzwerke und Server abdecken.
Seit 2024 ist Simone als LPI Approved Trainer zertifiziert.

Henrietta Dombrovskaya
Hettie Dombrovskaya ist eine Datenbankforscherin und Praktikerin mit über 40 Jahren Erfahrung. Obwohl Datenbanken schon immer ihre Leidenschaft waren, öffnete ihr die Begegnung mit PostgreSQL im Jahr 2011 ein neues Kapitel ihrer Karriere. Sie entdeckte die Kraft und den Antrieb von freier und Open-Source-Software und wurde vom Anwender zur aktiven Verfechterin von FOSS, als Fürsprecherin, Förderin und Ausbilderin.
Derzeit ist Hettie Datenbankarchitektin bei DRW Holdings in Chicago, Illinois, und verantwortet dort alles rund um Postgres. Sie ist PostgreSQL-Mitwirkende, Organisatorin der Chicago PostgreSQL User Group und Mitveranstalterin des PG Day Chicago. Außerdem gründete sie Prairie Postgres NFP, eine gemeinnützige Organisation zur PostgreSQL-Bildung in den US-Midwest-Staaten, und ist Kommunikationsleiterin des ACM Chicago Chapters.
Hettie tritt regelmäßig auf verschiedenen Open-Source-Konferenzen auf und hält Kurse zur Datenbank-Performance. Ihr Buch „PostgreSQL Query Optimization“ fasst ihre Reise von proprietären Systemen zu PostgreSQL zusammen.

Werner Fischer
Werner Fischer ist ein Österreicher und begeisterter Linux-Nutzer seit über 20 Jahren. Anfang der 2000er Jahre studierte er Computer- und Mediensicherheit an der Fachhochschule Hagenberg.
2003 begann Werner sein Praktikum im IBM Advanced Technical Support Lab in Mainz, Deutschland. Neben der Nutzung von Linux im Labor ersetzte er das frühere kommerzielle Betriebssystem seines Laptops durch Fedora 1. Nach seiner Abschlussarbeit blieb er bis 2005 bei IBM, wo er an Linux-Storage-Projekten arbeitete. In dieser Zeit schrieb Werner die Linux-Kapitel von zwei IBM Redbooks am IBM Almaden Research Center und IBM Raleigh.
Anschließend wechselte Werner zur deutschen Serverfirma Thomas-Krenn, bei der er in den letzten 20 Jahren verschiedene Rollen innehatte: Entwicklung virtualisierter Linux-Hochverfügbarkeits-Cluster, Leitung des Web- und Wissenstransferteams, Aufbau des öffentlich zugänglichen Thomas-Krenn-Wikis und mehr.
Er teilt leidenschaftlich gerne Wissen und hat über 1.000 Artikel im Thomas-Krenn-Wiki veröffentlicht. Werner schreibt auch gelegentlich für Magazine wie Linux/ADMIN oder die deutschen c’t und iX.
Kürzlich wurde Werner der erste LPI Approved Trainer in Österreich.
Er setzt sich für freie und Open-Source-Software sowie für Datenschutz ein. Es ist ihm wichtig, dass jeder die Kontrolle über seine eigenen Daten behält und Unternehmen nicht die Herrschaft über private Daten von Einzelpersonen und Firmen übernehmen. Daher ermutigt Werner die Menschen, nicht nur FOSS auf ihren Computern zu nutzen, sondern auch Open-Source-Lösungen wie /e/OS auf ihren Smartphones.

Tiago Felipe Gonçalves
Tiago Felipe Gonçalves ist Senior Network Engineer mit einer 24-jährigen Karriere, tief verwurzelt in Linux- und Open-Source-Technologien. Als Italo-Brasilianer mit Sitz in den Niederlanden bringt er eine einzigartige globale Perspektive in die Open-Source-Community ein und hat in mehreren Regionen und verschiedenen technologischen Umgebungen gearbeitet.
Derzeit ist er Senior Network Engineer bei Booking.com und Senior Network Development Engineer bei IX.br. Tiago ist spezialisiert auf komplexe Infrastruktur-Designs, Netzwerkautomatisierung und Sicherheitsimplementierung. Seine technischen Kompetenzen umfassen Linux, BSD, Routing-Protokolle, Cloud-Architekturen, Containerisierung sowie Programmierung in Python, Shell, Perl, Rust und Golang.
Tiago besitzt über 44 Zertifikate, darunter die komplette Linux Professional Institute Zertifizierungsreihe (LPIC-1, LPIC-2, LPIC-3 Virtualisierung und Containerisierung sowie BSD Specialist). Seine Ausbildung umfasst eine postgraduale Spezialisierung in Advanced Cisco Networks Management, eine Spezialisierung in Computernetzwerken von der State University of Campinas und einen Abschluss in Computer-Netzwerktechnologie.
Er war MANRS (Mutually Agreed Norms for Routing Security) Ambassador, wo er Fellows betreut, das Bewusstsein für Routing-Sicherheit fördert und zur globalen Internetstabilität beiträgt. Als leidenschaftlicher Open-Source-Verfechter hat Tiago zahlreiche innovative Lösungen entworfen und implementiert, die zeigen, wie Open-Source-Technologien komplexe Herausforderungen lösen und Zugänglichkeit sowie Wissensaustausch fördern können.
Er spricht fließend Portugiesisch, Englisch und Italienisch und verfügt über Grundkenntnisse in Spanisch und Niederländisch. Tiago ist Familienvater mit einem Kind und verkörpert Eigenschaften wie Durchhaltevermögen, Resilienz, Engagement und eine autodidaktische Lernweise, die perfekt zur Open-Source-Philosophie passen.

Dorothy Gordon
Dorothy Gordon ist eine weltweit führende Persönlichkeit im Bereich Technologie und Entwicklung mit einem besonderen Fokus auf Afrika. Sie arbeitet daran, die Beteiligung und das Handeln in Bezug auf politische, Implementierungs- und Evaluationsfragen zu fördern, die sich mit den Auswirkungen von Technologie auf die Gesellschaft befassen. Sie ist Pan-Afrikanistin und Feministin.
Dorothy ist derzeit Vorsitzende des Intergovernmental Council des UNESCO-Programms „Information for All“ mit dem Auftrag, eine inklusivere Wissensgesellschaft zu schaffen. Sie ist Mitglied der Expertengruppe für Innovation und Kommerzialisierung der Global Partnership on Artificial Intelligence. Zuvor war sie Mitglied der Global Commission on Internet Governance und arbeitete viele Jahre als Managerin beim Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen.
Ihr Engagement für Open-Source-Technologien resultiert daraus, dass sie größeren Technologieeigentum, Innovation und Vielfalt fördern. Als Gründungs-Generaldirektorin des Ghana-India Kofi Annan Centre of Excellence in ICT sorgte sie dafür, dass die Backend-Systeme ausschließlich auf Open-Source-Technologie basierten. Während ihrer Amtszeit beherbergte das Zentrum FOSSFA (die Free Software and Open Source Foundation for Africa), deren Ratsmitglied sie war. Dorothy war zuvor im Vorstand von Creative Commons und ist derzeit Mitglied seines Beirats. Sie ist eine starke Verfechterin der ROAM-Prinzipien (Internet-Universalität) und aller Dimensionen der Open-Bewegung.

Klaus Knopper
Klaus Knopper ist Elektroingenieur mit über drei Jahrzehnten Erfahrung in Unix-Systemadministration (verschiedene Varianten) und insbesondere in Linux. Er ist Entwickler von maßgeschneiderten Linux-basierten Betriebssystemen und Hardware- sowie Software-Enthusiast.
Seine Haupttätigkeit ist Professor für Software Engineering, IT-Sicherheit und Informatik in den Studiengängen Wirtschaftsinformatik / Informationsmanagement (Bachelor und Master) an der Hochschule Kaiserslautern, Deutschland. Außerdem ist er Vizepräsident für Digitalisierung an dieser Hochschule und selbstständiger Softwareentwickler sowie Berater.
Klaus lebt in Europa im deutschsprachigen Raum und war Mitbegründer der ehemaligen LinuxTag-Messe und Konferenz, die 1996 startete. Er war Redner bei verschiedenen Linux-bezogenen Veranstaltungen in den USA, Großbritannien und Indien.
Im Jahr 2000 präsentierte er das Live-GNU/Linux-System Knoppix auf der Atlanta Linux Showcase. Obwohl Knoppix damals eher für Entwickler und zur Softwarebewertung und Hardwarekompatibilität gedacht war, ermöglichte es vielen, Erfahrung mit einem Linux-Desktop zu sammeln oder Daten von defekten Systemen zu retten, ohne die Festplatten zu verändern.
Die ADRIANE-Barrierefreiheits-Erweiterung von Knoppix ermöglicht es blinden Nutzern, mit wenig oder keiner Hilfe von Sehenden einfach mit Linux über eine sprechende Textkonsole zu starten.

Ted Matsumura
Ted Matsumura arbeitet seit Mitte der 1980er Jahre in der Tech-Industrie und seit Mitte der 1990er Jahre mit Linux und FOSS. Als Produktmanager bei Adaptec Japan hat er Linux und freie Software sowohl in Start-ups als auch in größeren Unternehmen wie Intel, Packet Engines und Penguin Computing gefördert.
Ted hat am „Crouton“-Projekt mitgearbeitet, einem frühen Weg, Linux auf Chromebooks zu betreiben, und ein eBook darüber verfasst.
Er arbeitete zudem mit Linux-Kernel-Entwicklern zusammen, um die ersten Gigabit-Ethernet-Linux-Treiber zu entwickeln, als er bei Packet Engines tätig war. Ted hat als Dozent Linux und Informatik gelehrt und arbeitet derzeit in einem multinationalen Unternehmen an sicheren Cloud-Umgebungen und DevSecOps. Er lebt im pazifischen Nordwesten der USA.

Michinori Nakahara
Michinori Nakahara war über 33 Jahre bei IBM Japan in verschiedenen Führungspositionen tätig, spezialisiert auf die Asien-Pazifik-Region. Anschließend war er Chief Training Officer bei einem auf Open-Source-Software spezialisierten Start-up in Tokio. Im November 2022 wurde er General Manager von AutoGrid Systems in Japan.
Er arbeitete und studierte sowohl in Japan als auch in den USA und arbeitete eng mit US-amerikanischen und europäischen IT-Firmen zusammen, was ihm eine einzigartige Perspektive in der Linux- und Open-Source-Community als Mitglied des LPI-Vorstands verschafft.
Mit einer professionellen Geschichte mit Linux und Open Source Software seit 1999, als Leiter der Linux-Geschäftsentwicklung bei IBM Japan und in der Zusammenarbeit mit globalen Partnern von IBM, verfügt er über umfangreiche Erfahrung mit Linux-/OSS-basierten Systemen.
Seine Vertrautheit mit der Technologie und den wichtigsten Akteuren innerhalb und außerhalb der Region motivierte ihn, über seinen Arbeitsplatz hinaus zu wirken, in Ausschüssen, Foren und Organisationen, die sich der Linux- und Open-Source-Bildung und -Politik in Japan widmen.
Michinori Nakahara sieht seine Tätigkeit im LPI-Vorstand als Chance, sein Wissen zu erweitern und seine jahrzehntelange Erfahrung in Asien und der globalen Linux-Community zum Wohle von LPI, Open Source und der Welt einzusetzen.

Ricardo Prudenciato
Ricardo Prudenciato hat einen Abschluss in Informationstechnologie und eine Postgraduiertenausbildung in Computernetzwerken. Seine Karriere konzentrierte sich stets auf Linux- und Open-Source-Technologien, insbesondere auf Support und Administration von Systemen und Diensten.
In 20 Jahren Berufserfahrung hat er alle Karrierestufen eines Linux-Profis durchlaufen – vom Praktikanten bis zum Senior, mit Führungs- und Koordinationsaufgaben. Er arbeitete in verschiedenen Unternehmen, von kleinen bis zu großen Organisationen wie IBM, Portugal Telecom und Vivo (Brasilien).
In den letzten 5 Jahren liegt sein Schwerpunkt auf Lehre und Mentoring von Fachkräften auf ihrem Weg mit Linux und Open Source, wobei er sein gesammeltes Wissen über Online-Trainings, besonders für LPI-Zertifizierungen, teilt.
Er veröffentlichte Kurse zu Einführung in GNU/Linux, Shell-Skripting sowie Vorbereitung auf LPIC-1 und LPIC-2 und hat über 38.000 Studierende.

Jill Ratkevic
Als gebürtige New Jerseyerin, die mit ihrem Entwickler-Ehemann zu Beginn der Dotcom-Ära ins Silicon Valley zog, hat Jill Ratkevic viel erlebt. Ihren ersten Job im Silicon Valley erhielt sie, als ihr Druckerreparateur sie mit einem Freund verband, der das erste Open-Source-Embedded-Linux-Unternehmen gründete. Obwohl ihr die Bedeutung damals noch nicht klar war, war das Unternehmen besser als Red Hat. Sie kehrte mit einer Green Card eines finnischen Entwicklers und ohne Gehalt zurück, sehr zum Entsetzen ihres Mannes, da das Unternehmen noch nicht finanziert war – aber sie verkörperte den Geist des Silicon Valley.
Scott McNealy von Sun und James Gosling von Java vertrauten ihr, um auf dem Capitol Hill für Open Source in Bewegungssystemen zu werben. Sie war der Ansicht, dass das ständige Ausgeben von Millionen für Softwarelizenzen sinnlos ist, wenn Bürger zum Quellcode beitragen. Sie erkannte, dass Open-Source-Code nicht in allen Bereichen der beste ist, weshalb Benchmarks und Vergleiche nötig sind. Oft übertrifft Open Source jedoch proprietäre Software.
Ihr Weg von der Befürworterin 1999 bis zur zentralen Berichterstattung über den SCO gegen IBM-Prozess als ZDNet-Reporterin war zufällig, brachte ihr aber eine Karriere im Softwarebereich ein. Diese Karriere verlief parallel und brachte ihr das Glück, von CEOs von Sun, Salesforce und vielen anderen Unternehmen gesucht zu werden, die sich neu ausrichten.
Nach 25 Jahren engagiert sie sich weiterhin für die Community und fordert ethische Querdenker zum Handeln auf.

Thiago Sobral
Thiago Sobral arbeitet seit 1998 mit Linux, freier und Open-Source-Software. Er begann als Hardware-Praktikant, wechselte zum C ANSI-Programmierer unter Linux und wurde später Berater und Ausbilder. Damals erkannte er, dass er ein FOSS-Evangelist ist.
Er ist Mitglied der Free Software Association Brasilien, war Anfang des Jahrhunderts Teil der Free- und Open-Source-Bewegung dort, Autor von Artikeln und Redner bei Veranstaltungen im In- und Ausland.
Sein technischer Hintergrund umfasst mehr als Betriebssysteme und Programmierung; er arbeitete mit verschiedenen Technologien und deren Integration von Infrastruktur bis Anwendungen, einschließlich Netzwerke und Sicherheit. Er war bei kleinen und großen Unternehmen tätig, unter anderem Conectiva, Red Hat und SUSE, wo er die Bedürfnisse und den Wert von Unternehmens-Open-Source verstand.
Er ist Teil der Digital Law Commission in São Paulo, war Dozent und Trainer, gründete FOSS-Events und nahm an Hunderten teil. Er verfügt über einen starken technischen Hintergrund, wandte sich dann stärker Geschäft, Strategie und Marketing zu. Heute ist er Global Offering Manager für Open Source bei IBM. Dort ist er für das gesamte Angebot verantwortlich, von technischer Einbindung bis zum generierten Geschäft. Deshalb ist er stark in verschiedenen Communities weltweit engagiert und hat einen ganzheitlichen Blick auf Bedürfnisse von Communities, Unternehmen, Profis und Nachwuchsentwicklern.

Jon “maddog” Hall (Président émérite)
Jon “maddog” Hall ist Vorsitzender Emeritus des Linux Professional Institute. Seit 1969 ist er Programmierer, Systemdesigner, Systemadministrator, Produktmanager, technischer Marketingmanager, Autor und Pädagoge und arbeitet derzeit als unabhängiger Berater.
Obwohl er kein Gründungsmitglied des LPI ist, half er, einige der Konzepte zu entwickeln, und spendete eigenes Geld, damit die ersten 200 Prüfungen psychometrisch getestet werden konnten.
Seit 1980 konzentriert sich Jon „maddog“ Hall auf Unix-Systeme und seit 1994 auf Linux, als er Linus Torvalds traf und die kommerzielle Bedeutung von Linux und freier Open-Source-Software erkannte.
Als Geschäftsführer von Linux International™ reiste Jon „maddog“ Hall um die Welt und sprach über die Vorteile von Open-Source-Software. Er hat einen Bachelor in Handel und Ingenieurwesen von der Drexel University sowie einen Master in Computerwissenschaften vom RPI in Troy, New York.